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sound better. on every stage.

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S . D . G .

FAQ

Adoro Worship Series:

Jeder Instrumentenbauer strebt natürlich an, das beste Instrument zu bauen. Beim Schlagzeug war ich allerdings überrascht, dass hier oft "Klang" mit "Lautstärke" verwechselt wird: es ist ein Kompliment, wenn man einem Schlagzeug bestätigt, infernal laut zu sein. Wer im Bandalltag gegen mehrere 4x12er Marshall Stacks ankämpfen muss, mag sich nicht wirklich vorstellen können, dass leise Drums eine Tugend sein können, wer aber in kleinen Clubs, Kirchen und Gemeindehäusern meist unverstärkt und bei schwierigen akustischen Verhältnissen spielt, weiss, dass man mit dem normalen Drum Set oft einfach zu laut ist. Nach ca. 20 Jahren als Schlagzeuger in diversen Worship Bands habe ich zunächst einmal mich selber mit einem leisen Drum Set beschenkt. Die Resonanz war überraschend, und scheinbar hatte ich mit meinem Konzept einen Nerv getroffen. Es gibt also doch noch mehr Drummer, bei denen es gerne mal leiser sein darf...

Der Vorteil leiser Drums, mal vom offensichtlichen abgesehen, überzeugt auch ausserhalb sakraler Räume: ein leiseres Drumset bedeutet, dass die Monitore leiser gefahren werden können, und die Band besser kommunizieren kann; die Übersprechungen bei Mikrophonie sind geringer, und der Tontechniker bekommt ein klareres Signal von den Drums. Da der Bühnensound geringer ist, kann der Saalklang mehr dominieren als es sonst oft der Fall ist, ausserdem kann der Tontechniker gerade bei kleineren Konzerten aus dem Schlagzeug mischtechnisch wesentlich mehr rausholen; gerade bei Gigs mit 300-400  Zuschauern oder weniger braucht ja sonst z.B. die Snare kaum Verstärkung, da man sie auch so noch sehr gut hören würde.

Leisere Drums geben mir als Drummer die Freiheit, auch in akustisch nicht idealen Umgebungen so gut wie möglich zu spielen. Ob ich mit Sticks, Besen oder Hot Rods spiele, ist nun eine Frage des Klangs, nicht mehr eine Frage der Lautstärke.

Diese Frage ist insofern schwer zu beantworten, als dass man sich bei dem Thema Lautstärke von verschiedenen Seiten nähern kann. Wenn ich ein Schlagzeug stark abdämpfe, mit Kissen, Taschentüchern und viel, viel Gaffa, und ggf. das Resonanzfell abbaue, habe ich zwar tatsächlich ein physikalisch leiseres Schlagzeug, das resultierende Geräusch ist aber dafür um Längen unangenehmer als das ursprüngliche, laute Instrument. Generell muss man sich daher dem Thema Lautstärke von zwei Seiten nähern:

1. physikalisch messbare Lautstärke
das ist einfach: wenn der Dezibelmeter weniger ausschlägt, ist das Signal leiser. Durch unsere Bauweise sind die Drums wirklich deutlich leiser, aber eben nicht um jeden Preis.

2. die "gefühlte" Lautstärke
dies ist der eigentliche Knackpunkt. Ein unangenehmes Geräusch werden wir, solange wir es wahrnehmen können, als zu laut empfinden. Wer also generell ein Problem mit Schlagzeug in der Gemeinde hat, wird, solange, wie man das Schlagzeug noch aus der Musik heraushören kann, es als zu laut empfinden, unabhängig davon, wie leise es tatsächlich ist. Und ich übertreibe hier nicht: ich habe wirklich Gemeinden erlebt, bei denen die e-Drums so leise gemischt wurden, dass ich den Drummer zunächst für einen Pantomimen hielt; erst, als ich realisierte, dass dieser in Wirklichkeit hinter einem Schlagzeug sitzt, konnte mein geschultes Gehör die zugehörigen Geräusche aus der Musik filtern und dem e-Drum zuordnen. In dieser Gemeinde war es, wo ich früher als Drummer so leise spielen konnte, wie ich wollte, und immer gesagt bekam, dass ich zu laut sei. Nachdem ich diese Demonstration ihrer Vorstellung von "vernünftig laut gespielten" Drums bekam, wusste ich allerdings zweierlei: erstens, ich hatte nicht wirklich zu laut gespielt, in dieser Gemeinde hatte man bis vor 20 Jahren noch geglaubt, Drums wären vom Teufel (ich wurde mit einschlägiger Literatur versorgt, die diesen Standpunkt unterstrich), und man hatte scheinbar immer noch ein Problem damit. Es war gut, dies zu wissen, da ich mir immer Mühe gegeben hatte, leise zu spielen, und fast an mir selbst verzweifelt wäre.
Zweitens: ich gab sofort meinen ursprünglichen Plan auf, die weltbesten e-Drums für Gemeinden zu bauen: e-Drums sind in etwa so erotisch wie ein Strandball, und es macht einem echten Drummer ebenso viel Spass, sie zu spielen, wie einem Pianisten das Casio-Keyboard gefällt. Würde ich das e-Drum revolutionieren, könnte der Drummer beim Spiel wieder mehr Spass haben, das eigentliche Problem allerdings, das merkte ich, lag in der Gemeinde, die dem Drummer einfach den Saft abdrehen würde, und ihn somit, wie oben beschrieben, zu Dasein einer lächerlichen Pantomime verurteilen würde. Und ich hatte nicht vor, die Schlagzeuger zu bestrafen, die in Gemeinden und Kirchen spielen... Also strich ich -vorerst- den Plan der utimativen e-drums, und konzentrierte mich auf das eigentliche Problem: die gefühlte Lautstärke.

Also, Menschen, die Drums ansich zu laut finden, wird es immer geben. Daher beschloss ich, diese zu ignorieren (sonst würde ich heute Gitarren bauen...). Da das Schlagzeug in der Kirche aber meist akustisch in sehr ungünstigen Positionen ist, und zu allermeist NICHT mit Mikrofonen (zumindest nicht freiwillig) abgenommen wird, legte ich den Schwerpunkt auf ein in sich in der Lautstärke abgestimmtes Instrument. Denn wer kennt es nicht, das Problem: die Snare ist viel zu laut, die Floor Tom und die Bass Drum hingegen setzen sich kaum durch... ein ausgewogenes Set klingt irgendwie anders; allerdings sind Drums auch normalerweise zur Mikrofonierung gebaut; sie klingen gut, wenn man dahinter sitzt, aber auf großen Bühnen gehören sie mikrofoniert.

Dies vorweg gestellt, erklärt sich die "Funktionsweise" von den leisen Adoro Worship Drums ganz einfach: ich versuche, ein möglichst leises Schlagzeug zu bauen, das dabei unverschämt gut und ausgewogen klingt.

Unsere Trommeln bestehen in der Regel aus ca. 4-5mm dünnen Kesseln ohne Verstärkungsringe. Diese dünnen Kessel sorgen für einen tiefen Grundton bei den kleiner gehaltenen Kesseldurchmessern. Ausserdem machen wir gerade bei den Schlagfellen die Gratungen gerne etwas runder, damit der Kessel viel von der Schlagenergie auf nimmt. Dadurch klingen die Kessel nicht hochgepitched, sondern voluminös und kräftig, sind aber, wegen der geringeren Größe, dabei weniger laut. Bei den Floor Toms und Bass Drums zielen wir auf Frequenzbereiche ab, die musikalisch nicht zu sehr belagert sind, wo sich also der Klang gut entfalten kann, auch ohne Mikrofonierung. Daher haben wir hier z.B. bei den Bass Drums gerne 18" und 20" Durchmesser. Wo von der Floortom oft in einigen Meter Entfernung nur noch ein trauriges Platschen rüber kommt, haben unsere definierte, klare Bässe. Dafür sind die Kesseltiefen perfekt aufeinander abgestimmt.

Wir haben, was den Bau angeht, keine Geheimnisse, wenn Sie möchten, können sie uns gerne dabei zusehen, wenn wir Ihr Set für Sie bauen.

Nein. Es handelt sich immer noch um ein richtiges, akustisches Schlagzeug. Zu Übungszwecken sollte man seinem Nachbarn daher Ohrschützer schenken.

Ich gebe zu, es klingt verlockend, dem Schlagzeug einen Volumenregler zu verpassen. Wer das e-Drum wegen seiner Vielseitigkeit braucht, wird es zu schätzen wissen, wie der Keyboarder seine Synths. Aber Hand auf's Herz: das ist keine dauerhafte Lösung. Zu allererst kostet noch immer ein gut spielbares und klingendes e-drum ein Vielfaches von einem normalen Drumset. Und für den Drummer ist es eine zweifelhafte Freude: man ist nun absolut von der Technik abhängig. Spielt man ohne Kopfhörer, braucht man einen Monitor, auf dem man sich hört, somit ist das Schlagzeug dann doch wieder auf der Bühne zu hören. Zudem ist die Ausdrucksfähigkeit des Schlagzeugers stark eingeschränkt, er verkommt zum Tastendrücker. Die Optik der meisten e-Drums war bisher ein ausschlaggebender Punkt für mich, keine zu spielen.

Das wichtigste Argument aber, finde ich, ist, dass das Schlagzeugspiel etwas Unmittelbares hat, das durch den Einsatz der Elektronik leidet: Während der e-Gitarrist weiss, dass die Noten, die er spielt, zwar durch einen Haufen elektronischer Geräte stark verfremdet werden, aber immer noch unmittelbar mit seinem  Gitarrenspiel zusammen hängen, entspricht das e-Drum vom Gefühl her eher einem billigen Spielzeugkeyboard mit bombastischen Klangbibliotheken. Das Geräusch mag beeindrucken; man löst es zwar aus, produziert es aber nicht mehr. Die Unmittelbarkeit, welche die e-Gitarre behält, (und deren Fehlen der Midigitarre mit ihren Gummisaiten nie den Durchbruch gewährte), geht beim elektronischen Schlagzeug verloren, und so werden Klänge und Geräusche zu Sounds, die in ihrer durch den schüchternen Tontechniker leise gehaltenen Klangentfaltung lächerlich wirken. Ernsthaft: e-Drums klingen nur gut, wenn man sie laut spielt! Leise sind sie allenfalls eine Karrikatur ihrerselbst.

Wer vorhat, sich ein e-Drum zu kaufen, den wird meine Argumentation sicher nicht abhalten, und ich gebe zu, dass es verlockend ist, endlich jederzeit und mit Kopfhörer spielen zu können, wie die Gitarristen. Aber wer hat hier schon ein Plädoyer für e-Drums erwartet? Eben!

Dennoch gebe ich zu bedenken, dass das e-Drum bis heute eine Randerscheinung geblieben ist, ein Übungsschlagzeug allemal. Wann haben Sie das letzte mal bei einem Livekonzert mit guter, handgemachter Musik ein e-Drum erlebt -ausserhalb von Kirchenmauern? Und: würde sie ein Orgelkonzert auch aus den Lautsprechern der bereits zitierten Spielzeugkeyboards beeindrucken? Wenn uns etwas berührt, dann ist es meistens etwas ehrliches, unvermitteltes. Das Schlagzeug ist ein Instrument, dem unendlich viele Klänge inne wohnen, und jedes Adoro Set brennt darauf, dass diese von Ihnen entdeckt werden!

Bei Becken gilt noch viel mehr als bei den Drums: je leiser spielbar ein Becken sein soll, desto besser muss es sein. Bei starken Lautstärken mögen die Blechdeckel aus dem Übungskeller ausreichen, aber wenn man sehr ruhige Passagen spielt, in denen man jedes Ping auf dem Becken samt Rauschfahne heraushört, muss das Becken einfach sauber ausklingen, und das tun nun mal nur die wirklich guten. Das ist also sicher keine Überraschung, gute Becken klingen besser, und wirken nicht zu laut.

Die Crash-Becken sollte man nicht zu klein auswählen, denn größere und schwerere Becken lassen sich gezielter und leiser ancrashen. Die Becken sollten nicht zu dünn, aber auch nicht zu dick sein. Zu dünne Becken explodieren gerne, wenn man sie einen Tick zu doll anspielt, zu dicke Becken erzeugen ein zu großes Grundrauschen. Ein Ride darf hingegen gerne etwas kleiner sein, denn hier baut ein großes Becken ein lautes Grundrauschen auf, das bei leiser Musik schnell störend wirkt. Ein medium Ride in 20" ist meist nicht verkehrt.

Mit der Bliss Serie hat die Marke Dream Cymbals eine Beckenserie, welche alle unsere Anforderungen an leise spielbare Becken erfüllen, und dabei auch noch sehr erschwinglich ist. Die Bliss Becken sind angelehnt an dem Klang der großen türkischen Becken der 50er und 60er Jahre, mit einem warmen, rauschigen Grundcharakter, welcher sich auch schon bei leisestem Spiel entfaltet. Die Vintage Bliss Serie sind sogar in den 20ern angesiedelt, mit einem deutlich flacherem Profil und kleiner Glocke klingen sie erstaunlich authentisch wie die Becken, die in dieser Zeit viel genutzt wurden, nämlich wenig laut, sehr rauschig, und durch ihr flaches Profil etwas weniger fokussiert, tendenziell etwas trashig.

Generell gilt: wenn man leise spielen muss, sollte die Nutzung von Crash- und Effektbecken sich auf ein Minimum beschränken.

Allgemeine Fragen / Adoro

Bei den Adoro City Lights Drums sind generell alle Möglichkeiten offen, es ist ein echtes Custom Instrument. Wir verwenden Kessel aus eigener Fertigung, die in der Regel aus Buche sind, machbar sind aber viele Materialien. Buche hat sich bei uns als sehr gutes Klangholz erwiesen, das einen mit einem voluminösen Sound belohnt.

Bei den Serien verwenden wir, wegen der großen klanglichen Abstände zwischen den Materialien, Ahorn und Walnuss. Ahorn klingt noch etwas heller als Buche, während Walnuss wesentlich tiefer als Buche und Ahorn klingt. Da man bei Kesselmaterialien nur extreme wirklich wahr nimmt, macht es wenig Sinn, mit Holzsorten zu bauen, die alle sehr dicht bei einander liegen wie Ahorn und Birke. Die klanglichen Unterschiede, die man ggf beim Anspielen eines Zylinders aus dem Material hört, verschwinden beim indirekten Spiel als Resonator. Gründe, dennoch mit verschiedenen Hölzern zu bauen, können aus wirtschaftlichen oder esthetischen Erwägungen geschehen, klanglich allerdings setzen wir auf nachvollziehbare klangliche Eigenschaften.

Die Kesselgrößen sind verhandelbar; allerdings ist unsere Frage meist nicht nach den gewünschten Kesselmaßen, sondern nach dem gewünschten Sound und Einsatz der Drums, daraus resultieren für uns dann die Kesselmaße. Wer denkt, dass eine 24x24" Bass Drum "echt rocken" würde, kann gerne mal ein solches Instrument anspielen und schauen, ob er damit glücklich wird; während flache Toms ein sehr positiver Trend sind, den wir gerne mit machen, sind wir bei anderen Trends eher skeptisch, und klären gegebenenfalls den Drummer darüber auf, welche klanglichen Konsequenzen ihre "Traummaße" haben. So wird verhindert, dass das Custom Drum Set ein teures Experiment wird. Da die meisten unserer Kunden unsere Drums sowohl live als auch im Studio spielen, gibt uns unser Konzept recht. Nichtsdestotrotz, wer eine 26er BD will, soll sie haben.

Unsere Kinderschlagzeuge kommen mit Hardware. Die anderen Serien können optional mit Hardware geliefert werden, wie bei professionellen Drum Sets üblich. Bei allen

Toms sind allerdings immer Tom Halter inklusive.

Unsere Hardware und Pedale finden sich unter -> Hardware

Preise und Verfügbarkeit unserer Instrumenten erfahren Sie über unsere >>>Vertriebe.

Wir werden regelmäßig von professionellen Drummern angesprochen, bekommen Diskographien und Nachweise für den Einfluss interessierter Musiker zugeschickt, die "Adoro Custom Drums" endorsen wollen. Und das nicht von ungefähr: Adoro ist mit dem simplen Konzept an den Markt gekommen, bestmögliche Instrumente zu bauen für den professionellen, arbeitenden Drummer. Unsere Instrumente werden schon in vielen Ländern gespielt und geschätzt, weil wir dort mit dem Prädikat "made in Germany" auf offene Ohren und Arme gestoßen sind. Daher ehrt es uns, wenn wir Anfragen von Musikern bekommen, die sich mit unserem Produkt idendifizieren und mit Adoro kooperieren wollen.

Endorsements sind Werbeverträge. Leichter zu ergattern ist da ein Endorsement für ein Event: wir sponsoren Veranstaltungen, wenn diese "nach unserem Geschmack" sind: Gelegenheiten, bei denen z.B. unsere Worship Serie bei mittelgroßen und kleinen Veranstaltungen mit ihrem Sound glänzen kann, sind uns lieber als so manche Tournee internationaler Künstler, bei denen die Instrumente letztlich nicht mehr unmittelbar erlebt werden können. Unser großer Sound lebt nun einmal davon, dass man ihn unverstärkt erlebt, wie einen großartigen Flügel.

Bei Interesse für ein Endorsement bzw. Sponsoring sind wir erreichbar unter artists@adoro-drums.com.

 

 

Silent Sticks:

Seit vielen Jahren schon vertreibt Adoro die Lidwish Sticks, eine Erfindung des Hawaiianers Lazaro Quillion. Wir hatten lange nach einem Stick Hersteller gesucht, der bereit gewesen wäre, diese geniale Erfindung, die allerdings noch im Beta-Stadium war, weiter zu entwickeln, leider fand sich niemand.

Mit dem Beginn der Pandemie 2020 haben wir dann beschlossen, in Absprache mit Lazaro, die Weiterentwicklung als auch Produktion in die eigene Hand zu nehmen. Dies erwies sich als glückliche Entscheidung, denn mit den nun folgenden weltweiten Ereignissen wurden plötzlich Lösungen gesucht, die Schlagzeuge wesentlich leiser machen. Anders als viele andere Schlagzeughersteller wuchsen wir in dieser Zeit rapide, und waren so in der Lage, auch die Weiterentwicklung der Sticks und Beater im eigenen Haus in Rekordzeiten zu realisieren. Am grundsätzlichen, patentierten Konzept der Sticks hat sich nicht viel geändert, wir nutzen immer noch eine Polycarbonat-Röhre mit einer Schlaufe als Stockspitze, inzwischen aus Nylon. Das exzelente Rebound-Verhalten, die Dicke des Stocks und der Griffe, sowie natürlich die Form und Bauweise der Beater wurden allerdings nach dem Feedback unserer Kunden und Endorser verbessert; zudem produzieren wir für die Sticks sehr angenehme Anti-Slip-Griffe (X-Grip), welche wir zunächst in der "SSX" Serie verwendeten, inzwischen haben sie aber alle Modelle bekommen. Silent Sticks sind in kürzester Zeit so populär geworden, dass viele Drummer gar nicht wissen, dass wir eigentlich ein Schlagzeughersteller sind.

Silent Sticks sind tatsächlich wohl die leisesten Sticks auf dem Markt. Wir haben die Lautstärkeunterschiede messen lassen, und im direkten vergleich zum leisesten Stick und selbst Rods sind sie ca. 4-6dB leiser, im Vergleich mit normalen 5A Hickory Sticks sogar bis 9dB leiser.

Wir sagen, dass die Sticks bis 80% leiser sind, aber tatsächlich verdoppelt sich die Lautstärke alle 3dB. 6dB entsprechen also vier mal leiser (400%) 9dB sogar 8fach (800%). Allerdings empfinden die meisten Menschen Lautstärke nicht linear, subjektiv empfinden sie die Stick ggf nur als halb so laut. Lass dich nicht täuschen: die tatsächliche Reduktion der Lautstärke wird deiner Band auffallen, und das Sound System braucht auch entsprechend nur halb so viel Leistung. Da man aber mit den Silent Sticks noch wesentlich leiser spielen kann, da sie sehr leicht sind, kann man damit sogar auf Cajon-Lautstärke spielen, und sich nebenher unterhalten, oder unverstärkt Gesang und Gitarre begleiten. Unsere Kunden sind begeistert! (siehe "Reviews")

Kurze Antwort: Ja.

Lange Version: es kommt darauf an, womit man vergleicht. Spielen sich Silent Sticks wie dein Lieblings-Stick? Nope. Sorry.
Sind sie stabiler als Wood Rods? Jepp, etwa 3-4x langlebiger. Sind sie leiser als Rods? Jepp. bis zu 6dB. Sind sie besser zu spielen als Rods? Heck ja. Klingen sie besser (-> wie Sticks) auf Becken als Rods? Aber sowas von. Lassen sie sich besser spielen als klobige, schwere Rods? Was für eine Frage!

Silent Sticks sind so nahe an normalen Sticks, dass man schnell vergisst, dass unsere bisherige Lösung zum leise Schlagzeug spielen von uns zahllose Kompromisse erfordert hatten - uns Drummer verbindet zu Wood Rods eine innige Hassliebe. Wer ohne sich zu verbiegen einfach deutlich leiser spielen will, hat mit den Silent Sticks wohl die beste erhältliche Option für Drummer...

Far far away, behind the word mountains, far from the countries Vokalia and Consonantia, there live the blind texts. Separated they live in Bookmarksgrove right at the coast
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Hardware

Momentan gibt es nur einen  Händler, der in den USA unsere Pedale verkauft.

Schön, dass du fragst - es gibt 9 angemeldete Patente auf unsere Doppelpedal-Konstruktion

Man kann, theoretisch. Tatsächlich ist es heute sehr schwierig, überhaupt in Musikgeschäften gefeatured zu werden, da man nicht nur sehr gute Produkte haben muss, sondern auch nicht unerheblich viel Werbung schalten, wie es nur sehr große Unternehmen machen können (Werbung in der Größenordung eines Jahresumsatzes oder zwei...). Ohne solche Werbebudgets sind Produkte nur relevant, wenn sie spottbillig sind.

Nun kommt bei Hardware noch hinzu, dass sie sehr schwer ist, was den Versand erschwierigt und teuer macht. Deshalb haben ausserhalb von Deutschland nur wenige Händler unsere Hardware im Programm, und wenn, meist nur unsere Pedale.

 

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