FAQ
Adoro Worship Series:
Any instrument builder should reach for building the best possible instrument. But at drums I was surprised to learn that often "sound" is being confused with "volume": it is considered as compliment when someone confirms that your drums are infernal loud. If you have to fight against 4x12" Marshall stacks, you might doubt that playing low volume really is something good. But if you often perform in sensible places as churches, small clubs and theaters, places with awful acoustic situations, you know how important it is to have a drum set that is sensible enough to excel these tasks, since regular drums usually are just too loud and not sensible enough. This is why I built the first worship set, and why we continue to build them until today.
The advantage of less loud drums, besides the obvious, is that you are able to set your monitors at a less loud level, resulting in a way more comfortable volume level for practice and performance for the whole band, even when the event is at regular rock concert volume. Your communication profits as well as the overall band sound, especially live, as the stage sound is less dominant as it used to be, and especially at small gigs, your sound engineer can do a much better job. If he wants to, he can run the event up to 80% less loud, as he does not have to amplify the drums for a good band sound.
Less loud drums give me the freedom to play in acoustically not perfect situations as good as possible. If I use sticks or brushes is a matter of what sound I want, not anymore a matter of how low volume I have to play!
To answer this question, you have to notice that volume has two sides to it:
1. physical measurable volume
-this is simple: if the volume meter shows less decibel, the signal is less loud. Due to the construction, our drums are in fact less loud, but not for the sake of good sound. If played the same way as regular drums, due to the construction and less headroom our worship series is appr. 4-5dB less loud. But that is just half of the concept.
2. die "gefühlte" Lautstärke
dies ist der eigentliche Knackpunkt. Ein unangenehmes Geräusch werden wir, solange wir es wahrnehmen können, als zu laut empfinden. Wer also generell ein Problem mit Schlagzeug in der Gemeinde hat, wird, solange, wie man das Schlagzeug noch aus der Musik heraushören kann, es als zu laut empfinden, unabhängig davon, wie leise es tatsächlich ist. Und ich übertreibe hier nicht: ich habe wirklich Gemeinden erlebt, bei denen die e-Drums so leise gemischt wurden, dass ich den Drummer zunächst für einen Pantomimen hielt; erst, als ich realisierte, dass dieser in Wirklichkeit hinter einem Schlagzeug sitzt, konnte mein geschultes Gehör die zugehörigen Geräusche aus der Musik filtern und dem e-Drum zuordnen. In dieser Gemeinde war es, wo ich früher als Drummer so leise spielen konnte, wie ich wollte, und immer gesagt bekam, dass ich zu laut sei. Nachdem ich diese Demonstration ihrer Vorstellung von "vernünftig laut gespielten" Drums bekam, wusste ich allerdings zweierlei: erstens, ich hatte nicht wirklich zu laut gespielt, in dieser Gemeinde hatte man bis vor 20 Jahren noch geglaubt, Drums wären vom Teufel (ich wurde mit einschlägiger Literatur versorgt, die diesen Standpunkt unterstrich), und man hatte scheinbar immer noch ein Problem damit. Es war gut, dies zu wissen, da ich mir immer Mühe gegeben hatte, leise zu spielen, und fast an mir selbst verzweifelt wäre.
Zweitens: ich gab sofort meinen ursprünglichen Plan auf, die weltbesten e-Drums für Gemeinden zu bauen: e-Drums sind in etwa so erotisch wie ein Strandball, und es macht einem echten Drummer ebenso viel Spass, sie zu spielen, wie einem Pianisten das Casio-Keyboard gefällt. Würde ich das e-Drum revolutionieren, könnte der Drummer beim Spiel wieder mehr Spass haben, das eigentliche Problem allerdings, das merkte ich, lag in der Gemeinde, die dem Drummer einfach den Saft abdrehen würde, und ihn somit, wie oben beschrieben, zu Dasein einer lächerlichen Pantomime verurteilen würde. Und ich hatte nicht vor, die Schlagzeuger zu bestrafen, die in Gemeinden und Kirchen spielen... Also strich ich -vorerst- den Plan der utimativen e-drums, und konzentrierte mich auf das eigentliche Problem: die gefühlte Lautstärke.
Also, Menschen, die Drums ansich zu laut finden, wird es immer geben. Daher beschloss ich, diese zu ignorieren (sonst würde ich heute Gitarren bauen...). Da das Schlagzeug in der Kirche aber meist akustisch in sehr ungünstigen Positionen ist, und zu allermeist NICHT mit Mikrofonen (zumindest nicht freiwillig) abgenommen wird, legte ich den Schwerpunkt auf ein in sich in der Lautstärke abgestimmtes Instrument. Denn wer kennt es nicht, das Problem: die Snare ist viel zu laut, die Floor Tom und die Bass Drum hingegen setzen sich kaum durch... ein ausgewogenes Set klingt irgendwie anders; allerdings sind Drums auch normalerweise zur Mikrofonierung gebaut; sie klingen gut, wenn man dahinter sitzt, aber auf großen Bühnen gehören sie mikrofoniert.
Dies vorweg gestellt, erklärt sich die "Funktionsweise" von den leisen Adoro Worship Drums ganz einfach: ich versuche, ein möglichst leises Schlagzeug zu bauen, das dabei unverschämt gut und ausgewogen klingt.
Unsere Trommeln bestehen in der Regel aus ca. 4-5mm dünnen Kesseln ohne Verstärkungsringe. Diese dünnen Kessel sorgen für einen tiefen Grundton bei den kleiner gehaltenen Kesseldurchmessern. Ausserdem machen wir gerade bei den Schlagfellen die Gratungen gerne etwas runder, damit der Kessel viel von der Schlagenergie auf nimmt. Dadurch klingen die Kessel nicht hochgepitched, sondern voluminös und kräftig, sind aber, wegen der geringeren Größe, dabei weniger laut. Bei den Floor Toms und Bass Drums zielen wir auf Frequenzbereiche ab, die musikalisch nicht zu sehr belagert sind, wo sich also der Klang gut entfalten kann, auch ohne Mikrofonierung. Daher haben wir hier z.B. bei den Bass Drums gerne 18" und 20" Durchmesser. Wo von der Floortom oft in einigen Meter Entfernung nur noch ein trauriges Platschen rüber kommt, haben unsere definierte, klare Bässe. Dafür sind die Kesseltiefen perfekt aufeinander abgestimmt.
What else do we do? We make our own drum heads, and especially the heritage drum heads have a lamination that produces less attack and high overtones, and gives a well defined warm tone. Those heads can be used with any drums, by the way, and can be purchased separately. They do not make your drums more sensitive if they are regular arena drums, but most drums do profit from them sound wise.
Nope. They are still an acoustic instrument and pretty much audible, though a lot less loud than most drum sets. To keep the peace, maybe consider giving your neighbours some ear protections :)
Ich gebe zu, es klingt verlockend, dem Schlagzeug einen Volumenregler zu verpassen. Wer das e-Drum wegen seiner Vielseitigkeit braucht, wird es zu schätzen wissen, wie der Keyboarder seine Synths. Aber Hand auf's Herz: das ist keine dauerhafte Lösung. Zu allererst kostet noch immer ein gut spielbares und klingendes e-drum ein Vielfaches von einem normalen Drumset. Und für den Drummer ist es eine zweifelhafte Freude: man ist nun absolut von der Technik abhängig. Spielt man ohne Kopfhörer, braucht man einen Monitor, auf dem man sich hört, somit ist das Schlagzeug dann doch wieder auf der Bühne zu hören. Zudem ist die Ausdrucksfähigkeit des Schlagzeugers stark eingeschränkt, er verkommt zum Tastendrücker. Die Optik der meisten e-Drums war bisher ein ausschlaggebender Punkt für mich, keine zu spielen.
Many worship leaders recognized the better sound and volume control they gain with Adoro Worship Drums. If still in doubt, contact us and ask for a try out month for churches, so you can compare our drums to your edrum system and see which one makes audience and drummer more happy. E-Drums only sound good when played in a loud enviroment, played at low volume they usually are instantly recognizable as fake drums...
If someone plans to buy an electronic drum set, these arguments sure will not keep him from doing so, and I admid it is really tempting to be able to play drums with nearly no noise emission. But who would have expected a pledoyer for e-drums from us? See..
Dennoch gebe ich zu bedenken, dass das e-Drum bis heute eine Randerscheinung geblieben ist, ein Übungsschlagzeug allemal. Wann haben Sie das letzte mal bei einem Livekonzert mit guter, handgemachter Musik ein e-Drum erlebt -ausserhalb von Kirchenmauern? Und: würde sie ein Orgelkonzert auch aus den Lautsprechern der bereits zitierten Spielzeugkeyboards beeindrucken? Wenn uns etwas berührt, dann ist es meistens etwas ehrliches, unvermitteltes. Das Schlagzeug ist ein Instrument, dem unendlich viele Klänge inne wohnen, und jedes Adoro Set brennt darauf, dass diese von Ihnen entdeckt werden!
Even more than drums, the cymbals are usually working in the frequency band where we consider loudness, so it makes sense to pick cymbals which produce less loudness, and have a warm and mellow sound. While we get drums less loud by reducing the shell sizes and diameters, with cymbals the opposite is true: larger thin cymbals usually sound less loud than smaller cymbals. Also they react less explosive and are therefore easier to control. The less loud you play a cymbal, the better it has to be. While at high volume your cheap tin lids might work well for a rock band, at more sensible passages of the music they will show their lack of musicality. So it is no surprise that a more expansive cymbal often also sounds way better. Anyhow, it is not enough now to just spend a lot of money, we have to keep in mid that most drummers pick their instruments for a semi acoustic purpose, so cymbals for an acoustic purpose should be picked wise. Some manufacturers specialize in such low volume cymbals, as Dream does with their Bliss and Vintage Bliss series, which has such mellow and warm sounding cymbals both at crashes as well as rides.
Die Crash-Becken sollte man nicht zu klein auswählen, denn größere und schwerere Becken lassen sich gezielter und leiser ancrashen. Die Becken sollten nicht zu dünn, aber auch nicht zu dick sein. Zu dünne Becken explodieren gerne, wenn man sie einen Tick zu doll anspielt, zu dicke Becken erzeugen ein zu großes Grundrauschen. Ein Ride darf hingegen gerne etwas kleiner sein, denn hier baut ein großes Becken ein lautes Grundrauschen auf, das bei leiser Musik schnell störend wirkt. Ein medium Ride in 20" ist meist nicht verkehrt.
At Dream Cymbals, the 17" -19" Bliss Crash/rides are great for most churches. The ride might be a smaller one, too, if you like the ride to have not a too dominant ping. But some flat rides and semi-flat rides in larger sizes, as the Dream Dark Matter Flat Ride 22 or the Dream Bliss Small Bell Flat Earth (24") are so controlled and quiet, no matter how long you play them. Dream Cymbals For HiHats, we also recommend thinner and larger ones, as the Dream Bliss 15" or 16" HiHat. A larger Hihat sounds less high pitched and less aggressive than a smaller one, and will fit more smoothly into the mix.
Generally spoken, when you want to play less loud, avoide thashing away on ride and crashes and minimize the use of slpash and effect cymbals.
Allgemeine Fragen / Adoro
At Adoro, everything is possible. We use shells from our own production, usually made from beech, maple or walnut. These have been proven to be good musical woods providing a warm and rich sound while being good to work with.
With our serial drums, in order to get an as large as possible variety on sound, we use maple and walnut; maple for being still brighter than beech wood, while walnut gives us the lowest possible resonance. As a shell is not being played directly but function as resonator, the influence is only audible in their extremes. Thus our main reason to use different woods would be for decorational purpose.
Shell sizes are debateable, but we have much experience with the building of drums and can tell you what sizes have which influence, so when your desired drum sizes will have opposite results we will at least warn you, and maybe even showcase you the drums before we build them for you. Your custom drum set shall not become an expansive experiment. Whatsoever, if you want a 26" kick, you shall have it...
Our "Sweet Sixteen" drum kits come with a set of hardware, with all other drums, hardware is optional (as usual with professional drum sets).
Anyhow, a tom mount is always included.
Our premium hardware and pedals can be found above too, check out our hardware section!
Prices and availlability can be checked at our dealers and retailers which can be found here: >>>Dealer.
We get asked this regularly by professional and semi professional drummers, and get biographies and PR material from interested musicians that want to endorse Adoro Drums. And for a reason: We started with nothing less than the promise to build the perfect instrument for the working musician. In many countries our drums are already embraced by professional musicians, and so we are honored to learn that drummers identify with us and want to help endorse us.
Endorsements are advertisement contracts, and require an already large audience for the musician. Easier to get are endorsements for events: we do sponsor events we like with drums, and these do not have to be huge events. We love small stages, where the drums can shine and show their full potential. Huge shows with international artist sure are nice, but everybody knows the drums on stage are mic'd, and might be manipulated, while at small events usually both audience and the band are blown away by the unexpected good drum sound. We do depend on such small events where the acoustic nature of an acoustic instrument can be exposed.
You can send us your endorsement requests to artists@adoro-drums.de. artists@adoro-drums.com.
Seit vielen Jahren schon vertreibt Adoro die Lidwish Sticks, eine Erfindung des Hawaiianers Lazaro Quillion. Wir hatten lange nach einem Stick Hersteller gesucht, der bereit gewesen wäre, diese geniale Erfindung, die allerdings noch im Beta-Stadium war, weiter zu entwickeln, leider fand sich niemand.
Mit dem Beginn der Pandemie 2020 haben wir dann beschlossen, in Absprache mit Lazaro, die Weiterentwicklung als auch Produktion in die eigene Hand zu nehmen. Dies erwies sich als glückliche Entscheidung, denn mit den nun folgenden weltweiten Ereignissen wurden plötzlich Lösungen gesucht, die Schlagzeuge wesentlich leiser machen. Anders als viele andere Schlagzeughersteller wuchsen wir in dieser Zeit rapide, und waren so in der Lage, auch die Weiterentwicklung der Sticks und Beater im eigenen Haus in Rekordzeiten zu realisieren. Am grundsätzlichen, patentierten Konzept der Sticks hat sich nicht viel geändert, wir nutzen immer noch eine Polycarbonat-Röhre mit einer Schlaufe als Stockspitze, inzwischen aus Nylon. Das exzelente Rebound-Verhalten, die Dicke des Stocks und der Griffe, sowie natürlich die Form und Bauweise der Beater wurden allerdings nach dem Feedback unserer Kunden und Endorser verbessert; zudem produzieren wir für die Sticks sehr angenehme Anti-Slip-Griffe (X-Grip), welche wir zunächst in der "SSX" Serie verwendeten, inzwischen haben sie aber alle Modelle bekommen. Silent Sticks sind in kürzester Zeit so populär geworden, dass viele Drummer gar nicht wissen, dass wir eigentlich ein Schlagzeughersteller sind.
Silent Sticks sind tatsächlich wohl die leisesten Sticks auf dem Markt. Wir haben die Lautstärkeunterschiede messen lassen, und im direkten vergleich zum leisesten Stick und selbst Rods sind sie ca. 4-6dB leiser, im Vergleich mit normalen 5A Hickory Sticks sogar bis 9dB leiser.
Wir sagen, dass die Sticks bis 80% leiser sind, aber tatsächlich verdoppelt sich die Lautstärke alle 3dB. 6dB entsprechen also vier mal leiser (400%) 9dB sogar 8fach (800%). Allerdings empfinden die meisten Menschen Lautstärke nicht linear, subjektiv empfinden sie die Stick ggf nur als halb so laut. Lass dich nicht täuschen: die tatsächliche Reduktion der Lautstärke wird deiner Band auffallen, und das Sound System braucht auch entsprechend nur halb so viel Leistung. Da man aber mit den Silent Sticks noch wesentlich leiser spielen kann, da sie sehr leicht sind, kann man damit sogar auf Cajon-Lautstärke spielen, und sich nebenher unterhalten, oder unverstärkt Gesang und Gitarre begleiten. Unsere Kunden sind begeistert! (siehe "Reviews")
Kurze Antwort: Ja.
Lange Version: es kommt darauf an, womit man vergleicht. Spielen sich Silent Sticks wie dein Lieblings-Stick? Nope. Sorry.
Sind sie stabiler als Wood Rods? Jepp, etwa 3-4x langlebiger. Sind sie leiser als Rods? Jepp. bis zu 6dB. Sind sie besser zu spielen als Rods? Heck ja. Klingen sie besser (-> wie Sticks) auf Becken als Rods? Aber sowas von. Lassen sie sich besser spielen als klobige, schwere Rods? Was für eine Frage!
Silent Sticks sind so nahe an normalen Sticks, dass man schnell vergisst, dass unsere bisherige Lösung zum leise Schlagzeug spielen von uns zahllose Kompromisse erfordert hatten - uns Drummer verbindet zu Wood Rods eine innige Hassliebe. Wer ohne sich zu verbiegen einfach deutlich leiser spielen will, hat mit den Silent Sticks wohl die beste erhältliche Option für Drummer...
Hardware
Unfortunately the hardware is not available in the USA yet.
Schön, dass du fragst - es gibt 9 angemeldete Patente auf unsere Doppelpedal-Konstruktion
Man kann, theoretisch. Tatsächlich ist es heute sehr schwierig, überhaupt in Musikgeschäften gefeatured zu werden, da man nicht nur sehr gute Produkte haben muss, sondern auch nicht unerheblich viel Werbung schalten, wie es nur sehr große Unternehmen machen können (Werbung in der Größenordung eines Jahresumsatzes oder zwei...). Ohne solche Werbebudgets sind Produkte nur relevant, wenn sie spottbillig sind.
Nun kommt bei Hardware noch hinzu, dass sie sehr schwer ist, was den Versand erschwierigt und teuer macht. Deshalb haben ausserhalb von Deutschland nur wenige Händler unsere Hardware im Programm, und wenn, meist nur unsere Pedale.